In der aktuellen Fachzeitschrift "unsere Jagd" ist ein Artikel des Hundeführers Jürgen Rosenkranz erschienen. Ich durfte Jürgen letztes Jahr mit meiner Kamera bei mehreren Nachsuchen mit
seinen beiden Schweißhunden auf verwundetes Wild begleiten. Diese Nachsuchen erfolgen auf angeschossenes Wild, welches vom Schützen nicht tödlich getroffen wurde. Um die Leiden der verletzten
Tiere auf ein zeitliches Minimum zu reduzieren, sind solche Nachsuchen im Rahmen des Tierschutzes vorgeschrieben und unverzichtbar.
Diese Arbeit ist körperlich schwer und nicht ganz ungefährlich, da gerade verletztes Schwarzwild den nachsuchenden Jäger angreifen kann.
Aus fotografischer Sicht ist es sehr schwierig, gute Aufnahmen der Nachsuchenarbeit zu machen. Das verletzte Wild versteckt sich meist im dichten Unterholz, so dass keine freie Sicht auf die Protagonisten vorhanden ist. Verwertbare Aufnahmen kommen somit nur zu einem sehr geringen Prozentsatz zustande.
Keine Situation ist vorhersehbar, so dass mir aus Sicherheitsgründen meist nur das Hinterherlaufen hinter dem Hundeführer blieb. Es gibt zahlreiche Richtungswechsel, die Fortbewegung erfolgt
meist gebückt oder auf allen Vieren. Wir krochen im schwierigsten Gelände durch dornige Büsche und überquerten Flussläufe.
Bei gegebener Zeit werde ich im Rahmen einer separaten Galerie weitere Fotos hier auf meiner Seite veröffentlichen.
Mit freundlicher Genehmigung der unsere Jagd
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